1828

Ludwig Richter in Meißen

Der Maler Adrian Ludwig Richter erhält eine Anstellung als Zeichenlehrer an der Porzellanmanufaktur und zieht nach Meißen. In den Folgejahren entstehen hier die meisten seiner großformatigen Italien-Gemälde, mit denen er die Eindrücke seiner vorangegangenen zweijährigen Italienreise verarbeitet. Gleichzeitig regen ihn die Landschaft des Elbtales und die Meißner Kleinstadtidylle zu romantischen Gemälden und Zeichnungen an. Dieser in Meißen gefundene Stil wird später vor allem für seine Holzschnitte prägend.